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Handhabungstechnik

Handhabungstechnik - was ist das?

Die "Handhabungstechnik" umfasst alle Bewegungen, Abläufe, Technologien, Hebehilfen, Geräte, Anlagen und Hilfsmittel, die dazu dienen, Lasten zu bewegen, zu heben und zu transportieren.

Handhabungstechnik ist also per se nicht gleichbedeutend mit dem Einsatz von Technik (=Gerät / Anlage / Hebehilfe).
Es kann auch ein optimierter Bewegungsablauf sein. Eine Bewegungstechnik.

Nicht in jedem Falle der Einführung einer Hebehilfe bedeutet dies, dass die Anstrengung für die Mitarbeitenden weniger wird. Ein falsch gewählter Ansatz kann ggf. nur eine Verlagerung des Problems, also die Anstrengung für andere Körperteile sein.

Ziel bei der Verwendung von anwendungsbezogener Handhabungstechnik ist es, die physische Belastung der Mitarbeitenden zu minimieren und ergonomische Arbeitsbedingungen zu schaffen und damit die Gesundheit am Arbeitsplatz sicherzustellen und belastungsbedingte Ausfallzeiten und -kosten zu verhindern.

Fazit

Handhabungstechnik spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung industrieller Prozesse und der Erreichung der Betriebssicherheit. Sie ist Basis jeder Effizienzsteigerung, Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden. Durch die richtigen körperlichen Abläufe der Handhabungsbewegung und / oder eingesetzter Techniken können Unternehmen nicht nur ihre Produktivität steigern, sondern schaffen definitiv das angenehme und sichere Arbeitsumfeld durch Ergonomie. Die Kernkompetenz der Ergonomiker nutzt dazu das Konzept "Die gesunde Produktion", um genau dies zu erreichen.

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Das ist der Moment, in dem die Informationen präsent sind und Ihre Fragen brennen.

Beispiele für technische Möglichkeiten, die tägliche Arbeit anstrengungsfrei zu gestalten.

Mehr und viel detailreiches Wissen erfahren …

  • Krananlagen mit Handhabungsgeräten
    Deckenmontierte Schienensysteme oder Schwenkkrane ermöglichen das Positionieren schwerer Lasten mit
    Präzision in einem definierten Arbeitsbereich. Die Schwenkkrane / Schienen sind dabei die sog. Träger eines integrierten oder untergebauten Hebezeuges. Diese können sein:
    • Kettenzüge – elektro-motorisch oder pneumatische
      Diese Hebezeuge heben / senken per Tastendruck mit stufiger oder stufenloser Geschwindigkeit
    • Balancer – elektro-motorisch oder pneumatisch in den Versionen lastdefiniert oder lastvariabel
      Ein Greifer ist unter dem Balancer an einem Seil / Kette aufgehängt, die Last wird erkannt und durch Sensorik oder intuitiven Anfangsimpuls der Bediener/innen gegriffen und zum "Schweben" gebracht.
    • Hubachsen – elektro-motorisch oder pneumatisch in den Versionen lastdefiniert oder lastvariabel
      Diese werden auch Momentabsorber genannt, da Lasten in jeder Position gehalten und Kräfte über eine lineare / starre Hubachse kompensiert werden. Per Tastendruck oder als eine Art Balancer wird so gehoben.
    • Vakuumschlauchheber – hier wird mit der Kraft des Vakuums eine Last angehoben. Das Vakuum wird in der fabrikeigenen Druckluftanlage erzeugt oder durch eine dem Heber beigestellte elektrische Vakuumpumpe.
      Das eigentliche Greifen / Ansaugen (z.B. von Kartons) kann durch Vakuum erfolgen. Doch auch mechanische / elektrische Greifvorrichtungen, die losgelöst vom Heben arbeiten, sind machbar. Die Bedienung erfolgt zumeist mit einem sog. Finger- / Daumen-Tiller oder Handgriff, der den Luftnachfluss durch den Hubschlauch zum Heben reduziert und zum Senken zunehmend Luft einströmen lässt. Ein einfaches physikalisches Konzept.
    • Federzüge sind aus der Mode gekommen und werden nur noch bei sehr leichten / gleichen Montagearbeiten oder als sog. Werkzeugbalancer verwendet. Dabei schwebt z.B. ein pneumatischer Schraubendreher (=eine unveränderte Last) wartend am Arbeitsplatz.
    • Penta-Arme – sind zumeist pneumatisch angetriebene Auslegearme, die stetig wiederkehrende / gleiche Tätigkeiten mit geringem Höhenunterschied bewältigen. Lokal und stationär werden diese zumeist an Arbeitsplätzen in fließender Fertigung eingesetzt und unterstützen die Mitarbeitenden bei der einen Tätigkeit. 

Haken oder Geschirre können an diesen oben genannten Lasthebeanlagen verwendet werden, um dann die Schnittstelle zur zu hebenden Last zu sein. Aber in den meisten Fällen werden individuelle Lastaufnahmemittel / Greifer / Manipulatoren eingesetzt, um das Ladegut in entsprechendem Arbeitsablauf auch zu "manipulieren". So ist die Lage / Position / Ausrichtung bei der Montage, dem Palettieren, der Maschinenbefüllung etc.  individuell zu verändern und die Handhabung im gesamten Verlauf anstrengungsfrei und jederzeit sicher zu gewährleisten.

Weitere Beispiele

  • Mobile Ladelifte
    Diese sind bodengeführte (meist auf 4 Rollen) Hebe- und gleichermaßen Transporthilfen mit einem angetriebenen Hubschlitten in einem Hubmast. Der Hubschlitten wird bei einigen Modellen mit einer manuellen Kurbel betätigt. Dies ist aber eher selten und zudem nicht wirklich eine ergonomische Erleichterung. Meist finden elektrische Motoren Einsatz, die aus integrierten Akkus gespeist werden. Lasten können mit mobilen Ladeliften somit ortsunabhängig in der Produktion geholt / gebracht / auf Wunschhöhe angedient / gestapelt / manipuliert werden.
    Die verschiedenen Lastaufnahmemittel, wie Plattformen, Gabeln oder ganz individuelle Lastentragvorrichtungen können verwendet werden. Dies reicht so weit, dass komplexe und mobile Manipulatoren entstehen, die vielerlei Aufgaben übernehmen, wie Kisten- / Werkstück-Handling, Maschinenbestückung, Rollen-Handling uvm.
  • Starre Ladelifte – elektro-motorisch oder pneumatisch zu betreiben oder mit manueller Hydraulikfußpumpe
    Arbeitsplätze mit z.B. Rollenwagen zur Kisten-Handhabungen können damit ausgestattet werden, um höhengleiches Anreichen von zulaufenden / abfließenden Kisten / (Teil)Produkten an Montagearbeitsplätzen zu erreichen. Diese Hebehilfen sind ortsgebunden. Die vor- / nachgelagerte Logistik (z.B. das ortsflexible Kommissionieren, Auf- / Abstapeln usw.) im Produktionsverlauf, muss anderweitig ergonomisch gelöst werden.
  • Hubtische – elektro-motorisch oder pneumatisch in den Versionen lastdefiniert oder lastvariabel
    Diese sind weitverbreitet und bieten auch ggf. Ladeflächen als Rollbahnen oder Drehplatten, um Ladungen / Paletten leicht auf- / abzuschieben oder in der Laufrichtung umzuorientieren.

Fazit

Jedes der oben genannten Geräte bzw. die Antriebsart und die notwendige Greif(er)Technik haben individuelle Vorteile in individuellen Anwendungssituationen. Die Definition eben dieser ergonomischen Bedürfnisse (braucht es überhaupt Technik) und / oder die Definition der technischen Unterstützung ist Ergonomiker-Kerngeschäft und wird mit dem Konzept "Die gesunde Produktion" herausgearbeitet.

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Investitionsabsicherung – "Der 2. Blick"

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Ihr Vorteil in der finalen Entscheidungsphase

Wir beraten und unterstützen Sie bei Veränderungs- und Investitionsentscheidungen, die Sie selbst bereits vorangetrieben haben und sich nun in der finalen Phase zur Umsetzung / Vergabe befinden.

Jetzt stehen Sie vor wichtigen Fragen:

  • Welche Maßnahmen / Lösungen sind erforderlich? Wichtig: Die Vermeidung von Über- / Unterdimensionierung. 
  • Welche Lösungen und Angebote liegen zur Diskussion und Entscheidung vor?
  • Wie ist das Wirk- / Wirtschaftlichkeits-Verhältnis Ihrer geplanten Investition?
  • Wie wird die Maßnahme / Investition den Erfolg des Mitarbeitenden und damit des Unternehmens fördern?
  • Ist diese Maßnahme / Investition anpass-/veränderbar für die Zukunft? Ist dies ggf. noch zu berücksichtigen?
  • Welche Anbieter bringen die passende Kompetenz mit? – z.B. in Erfahrung, Technik, Service etc.
  • Erzeugen Ihre Vorhaben Synergien? – ggf. für andere Produktionsstandorte im In- / Ausland.


"Der 2. Blick" der Ergonomiker hilft Ihnen bei

  • Äbwägungen
  • Bewertungen
  • Entscheidungen zu Maßnahmen, Lösungen, Produkten und Lieferanten.


Unsere Maxime der Neutralität gilt auch bei jeder Investitionsabsicherung:

  • Wir Ergonomiker müssen nichts verkaufen,
  • arbeiten hersteller-neutral und
  • unabhängig und
  • immer lösungsorientiert und
  • mit dem Blick auf das Wirk- / Wirtschaftlichkeits-Verhältnis.



Profitieren Sie von unserer
Expertise rund um Anbieter und Techniken, um kluge und zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen. Bewährt hat sich auch, die Diskussionsrunden mit den Anbietern Ihrer eigenen Vorauswahl zu führen. Diese moderieren wir sachlich, fachlich und zielorientiert in Ihrem Interesse.

Unsere Neutralität und Verschwiegenheit sind Basis unseres Erfolgs – und der tollen Weiterempfehlungsquote.
Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns offen und vertraulich über Ihre anstehenden Investitionen sprechen.

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Erfolgsgeschichten

Unser Leitmotiv: Die Menschen, für die wir arbeiten.
Unsere Erfolge: Kann man messen, sehen und fühlen.

Mitarbeitende sind das Fundament des wirtschaftlichen Erfolgs eines produzierenden Unternehmens.
Wir achten leidenschaftlich darauf, die "Gesundheit als Produktionsfaktor Nr. 1" im Unternehmen sicherzustellen.

Mit jeder unserer Ergonomiker-Leistungen tragen wir aktiv zur Senkung des Krankenstandes bei, indem wir präventive Maßnahmen zur Reduzierung körperlicher Belastungen umsetzen und durch gezielte Workshops Wissen und praktische Ansätze vermitteln. Dies führt zu einer höheren Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, da mit "Produktivität durch Prävention" und "Wirtschaftlichkeit durch Gesundheit" eine direkte Verbindung zwischen der Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden und dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens besteht.

Unsere volle Energie und unser Know-how widmen wir den Menschen, für die wir arbeiten.
Ihr Wohl und Erfolg sind unser Fokus – und das ist auch unser Schlüssel zum Erfolg.


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Etwas schwer zu machen ist einfach. Etwas einfach zu machen, das ist Königsklasse.

Geräte und Anlagen zu bauen, die vermeintlich alles können, dadurch schwer sind und nur mit täglichem Auffrischungskurs zu bedienen – salopp gesagt – zu betreiben sind, finden wir immer wieder vor. Die folgenden Beispiele verdeutlichen dies:

Kisten (KLT 45 bis 80 kg) mit wertigen Präzisionskleinteilen stehen eben, rollen auf Gefälle zu den Mitarbeitenden und durch den schrägen Blickwinkel, ist nicht der gesamte Inhalt zu sehen. Teilweise gehen somit Kisten weiter in die Waschanlage, in denen noch einige Teile liegen. Diese Teile sind verloren. Aus dem Know-how der Ergonomiker entsteht eine manuelle und anstrengungsfreie Neigeplattform. Diese ist in den Tisch (und an anderer Stelle auch in eine Rollbahn) integriert. So ist sichergestellt, dass der Zugriff auf alle Teile leicht und ergonomisch ist. Und mit der 100%-Einsicht in die Kiste sehen die Mitarbeitenden in der Baugruppenmontage jeden Winkel im Inneren der Kiste. Jedes Teil wird verwendet.

Ein Hersteller wertvoller Grundstoffe für die Halbleiter-Industrie (reine Umgebung/High-Tech) muss in seiner Produktion Kisten mit ca. 18 kg täglich mehrschichtig 240x bewegen. Die vom Kunden mit einem Hersteller direkt geplante Lösung braucht ein Anschubmoment von 21,2 später gemessenen Kilogramm. Also mehr körperliche Anstrengung zum Bewegen des Handhabungsgerätes als beim ursprünglichen Bewegen der Kiste. Die Argumentation bei dieser Offenlegung: Das schädliche Heben ist entfallen. Richtig.
Aber die Körperdrehung kam hinzu. Und Anschieben/Abbremsen muss bei jedem Arbeitszyklus erfolgen.
Die deckenmontierte Hubachse an einem Schienensystem erhöht somit sogar die Rückentorsion des Bedienenden und wirkt somit belastungsgleich – eben nur anders.
Es wurde keine Verbesserung erreicht. Doch wurden 251.000 EUR frustriert.
Wir durften eine andere/mobile Lösung erarbeiten und liefern.
Investition nur EUR 63.000
Ladekapazität verdoppelt – jetzt werden zwei Kisten gleichzeitig gehandhabt – damit nur noch 120 Zyklen/Tag
Anschubmoment nur 12 kg. Führungs-/Fahrmoment nur 5,5 kg.
Zudem ist das mobile Gerät nach dem Ergonomiker-Konzept "Die gesunde Produktion" ortsunabhängig, weil es bodengeführt überall hingeschoben werden kann und nicht durch das deckenmontierte Schienensystem im Arbeitsbereich begrenzt ist.

Zur Deckenmontage im OP bestimmte Leuchten werden in einer Fertigung seit Jahren auf einem befilzten Tisch gefertigt. Beim Zusammenbau kommt es immer wieder zu leichten Oberflächenbeschädigungen und anderen kleinen mechanischen Makeln. Der Aufwand für Nacharbeiten war nennenswert und produktivitätsstörend.
Der Kunde hat 48 verschiedene Modelle. Allen ist gemein, dass jede OP-Leuchte zwischen der Deckenhalterung und dem Leuchtkopf ein Rohr-/Traggestell aufweist.
Die Ergonomiker entwickelten mit dem Kunden eine deckenmontierte Kurzweg-Hubachse, die von der Hallendecke bis auf ergonomische Höhe der Monteure herunter reicht. Mit einem Greifer wird das erste Bauteil (Rohr 5,5 kg) manuell eingespannt, alle weiteren Teile und Verkabelungen werden nach und nach an diesem Rohr angebaut. Die OP-Leuchte liegt somit während der Produktion nicht mehr auf einem Tisch und muss nicht mehr gedreht oder gewendet werden und nimmt keinen Schaden mehr. Die Fertigung erfolgt am schwebenden Kundenprodukt. Mit dem Herstellungsabschluss einer jeden Leuchte greift der Mitarbeitende einen Rollwagen mit Ablageschablone und nutzt den kurzen Hub-/Senkweg des Hebezeuges, um das Endprodukt luftgefedert auf dem Rollwagen abzulegen. Eben dieser kurze Hub-/Senkweg wird von den Mitarbeitenden auch verwendet, um ihre unterschiedlichen Körpergrößen bei der Montage auszugleichen. Eine vollends ergonomische und qualitätssichere Lösung wurde erfolgreich an einem Arbeitsplatz eingeführt. Später an vier weiteren implementiert.

Am Standort eines Produzenten von metallischen Kleinfedern (Schüttgut) sind Sorter zu befüllen. Die Federn laufen aus der Maschine in Kisten (je 25 kg). Diese Kisten stapelt eine Person vom Stellplatz an der Maschine auf Rollwagen. Also hat der Maschinenführende die Kisten schon auf guter Höhe und muss sich nun unergonomisch vorbeugen, um einen Rollwagen mit den Kisten zu bestapeln.
Wir Ergonomiker durften eine Lösung implementieren, die den Rollwagen/Dolly mit der ersten leeren Kiste anhebt.
Mit jeder Kiste die voll ist, stellen die Mitarbeitenden eine weitere leere Kiste auf und sofort senkt die Hebevorrichtung um eben diese aufgesetzte Kiste ab. Damit bleibt die Befüllhöhe stets gleich. Ist der Rollwagen voll mit Kisten, so steht der Rollwagen schon auf dem Boden und kann verschoben werden.
Zum Befüllen des Sorters (Schüttkante bei 1,75 m Höhe) ist eine mobile Hebevorrichtung im Einsatz, die verschiedene Maschinen bedient und die Kiste direkt ausschüttet. Es ist keine Trittleiter o.ä. mehr im Einsatz und damit auch dieses ursprüngliche Risiko beseitigt.

    In einem Krankenhaus sind wir eher selten aktiv, doch auch dort wird viel gehoben und bewegt und wir erarbeiten passende Lösungen und gehen den Weg von der Bedarfserkennung am Anfang bis zur Einschulung der Nutzer am Ende. Inklusive der Bewegungsanalysen/-trainings und Schulungen der Abteilungen:

    • Werkstatt – Betten für Wartungsarbeiten anheben
    • Hygieneservice – Matratzen in die/aus der Reinigungsanlage heben
    • Hygieneservice – Steri-Behälter beim Befüllen der Waschanlage oder dem Abstellen in Regalen sicher transportieren
    • Lager/Interne Logistik – Hebehilfen für Wareneingang und Lager

    … und so vieles mehr.

    Straffen wir gerade mal die Ausführlichkeit und fahren mit Kurzbeispielen für Sie fort, die mit Ergonomiker-Know-how für deutlich mehr Sicherheit, Gesundheit und damit Produktivität sorgen:

    • Folienrollen in die Verpackungsanlagen einsetzen
    • Formschultern in Folienschnellläufer-Verpackungsanlagen austauschen
    • Werkstückträger mit Bauteilen handhaben und stapeln
    • Geräte (z.B. Parkscheinautomaten) in der Fertigung stets ergonomisch leicht zugänglich machen
    • Heizkörper in Kartons einsetzen
    • Portionierplatten in einen Pralinenabdrücker ein-/aussetzen
    • Photovoltaik-Wechselrichter in der Fertigung bestücken (Bauteile-Handling)
      • und dann das komplette Endprodukt in die Verpackung senken
      • und final das Packstück auf einer Palette positionieren/stapeln
    • Kreisfertigung von Geräten, Wärmepumpen, Ultraschallgeräten, Kühlanlagen
    • … als Auszüge der Auftragsprojekte auf Basis unseres Know-how seit 1999.

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    Nutzen Sie unser Produkt "Die gesunde Produktion" und die Services zu Investitionsabsicherung und der altersgerechten Arbeitsergonomie in der Produktion –
    Die Kernkompetenzen der Ergonomiker.
     

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    Unsere Kunden

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    Unsere Kunden erstrecken sich über alle Ebenen, die ihr Unternehmen entwickeln wollen und wertschöpfende Arbeitsplätze auf die volle Produktionsstabilität und -sicherheit hin ausrichten.

    • Anwender, Werker und Teamleiter
    • Prozess-, Fertigungs- sowie Werkplaner
    • Betriebs-, Abteilungsleiter und Einkäufer
    • Betriebsärzte, Sicherheits- und Ergonomie-Beauftragte
    • Vorstände, Geschäftsführer und Werksleiter an der Unternehmensspitze 

    Wir beraten und agieren partnerschaftlich in Produktionsunternehmen jeder Größe.
    Im Mittelstand ebenso wie bei Großunternehmen mit multiplen und internationalen Fertigungen / FAB.
    Aus unserem Heimatland Deutschland und den Märkten von Europa, Nordamerika, Singapur und Japan kommen bis dato unsere Geschäftspartner. Diese produzieren innerhalb und für solch anspruchsvolle Branchen wie unter anderem:

    • Maschinen- und Anlagenbau
    • Technische Geräte (Consumer- und Industrieprodukte)
    • Mechanische Bauteile / -gruppen
    • High-Tech / Elektronik / Digitale Komponenten
    • Pharma / Medizin / Hygiene / Chemie
    • Lebensmittel / Processed food / Snack food
    • Automobil(zulieferer) / Luftfahrttechnik
    • Generalunternehmer, die schlüsselfertige Werke / Anlagen errichten

    Wir Ergonomiker bieten unmittelbaren Mehrwert für unsere Kunden, die ihre Fertigung ergonomisch und produktiv gestalten möchten. Doch auch für OEMs, die Maschinen / Anlagen herstellen, die befüllt, betrieben, gewartet etc. werden müssen, sind wir ein wertvoller Partner. Mit unserer Unterstützung können OEMs für ihre Kunden ein vollständiges Gesamtsystem anbieten, das den durchdachten Betrieb gewährleistet.

    Als nicht-industrielle Kunden bedienen wir zu Ihren individuellen Bedürfnissen zudem auch:

    • Berufsgenossenschaften beauftragen uns für die Begleitung von Präventions- / Wiedereingliederungsprogrammen.
    • Gerichte beziehen unsere Erfahrung als die Funktions-, Nutzungs- und Wertanalytiker zur Regulierung oder Lösungsfindung nach Arbeitsunfällen oder bei Beschaffungs- / Leistungsstreitigkeiten ein.
    • Streitparteien (außergerichtlich) mit einseitiger Beauftragung oder mit Verständigung auf die Ergonomiker GmbH als die Mediatoren zu Streitschlichtungen bei Funktions- / Sicherheits- / Leistungsstreitigkeiten.
    • Unternehmensberatungen und High-Level-Managements bei Zeit- / Kosten- / Know-how-Evaluierungen im Zusammenhang mit dem Aufbau, der Verlagerung oder auch der Rückholung von externer Fertigung in die eigene Wertschöpfungskette.

    Unser Ziel ist es, dass Sie sich von Anfang an gut und kompetent aufgehoben fühlen. Wenn dies nach dem Besuch unserer Webseite und dem ersten unverbindlichen Gespräch –sei es in einem persönlichen Telefonat oder einem Teams-Meeting– bestätigt ist, dann kommen wir zu Ihnen vor Ort, um gemeinsam die produktive Ergonomie für Ihr Unternehmen anzugehen.

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    Für Mitarbeitende ab 50 – Die Know-how-Goldstücke

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    Man spricht vom "Grauen Gold" und muss diesen Schatz an Know-how für Ihr Unternehmen bewahren.

    In der Arbeitswelt sind ältere Mitarbeitende ein sehr, sehr wertvolles Gut, aber sie sehen sich auch ganz spezifischen Risiken ausgesetzt. Neuzeitlich ist umgangssprachlich vom "Grauen Gold" für diese Know-how-Träger die Rede.

    Mit zunehmendem Alter muss die Arbeitsplatzgestaltung mit noch mehr Sensibilität behandelt und die Ausführungsvereinfachung und Entlastung ggf. weiter gesteigert werden. Fehlende ergonomische Gegebenheiten können zu arbeitsbedingten Verletzungen führen, die nicht nur die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter/-innen gefährden, sondern auch erhebliche Folgen und Kosten für Ihr Unternehmen verursachen:

    • Fehlzeiten für den Mitarbeitenden
    • und damit der Know-how-Ausfall für den Arbeitgeber,
    • hohe Behandlungskosten für die Solidargemeinschaft
    • und verminderte oder gar der temporäre Ausfall von Produktivität sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.

    Wir Ergonomiker wissen, was auf dem Spiel steht. Unsere spezialisierte Beratung und Ausstattung für altersgerechte Ergonomie zielen darauf ab, aus Arbeitslast resultierende Verletzungen aktiv vorzubeugen. Wir analysieren Ihre Produktionsarbeitsplätze auf potenzielle Gefahren, bieten maßgeschneiderte Lösungen und statten Sie mit den notwendigen Ideen aus, um Ihre älteren Mitarbeiter/-innen zu schützen und deren Know-how zu bewahren.

    Sprechen Sie uns jetzt unverbindlich an, um diese so wertvolle Ressource und das Know-how zu schützen. Die Ergonomiker begleiten Sie – Für das sichere, gesunde und produktive Arbeitsumfeld des "Grauen Gold".

    Mehr erfahren ...

    Dieser Service richtet sich an Mitarbeitende ab 50 und ist eine aktive Handhabungsberatung mit Workshop-Komponenten. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit den spezifischen Erfahrungen und Herausforderungen, die sich aus anspruchsvollen, körperlichen Arbeitsplätzen ergeben. Die Prävention im Fokus – der Garant für langfristige Gesundheit.


    Der Arbeitspfad:

    1. Arbeitsplatzbegehung und Sichtung
      Wir beginnen mit einer ausführlichen Begehung und Sichtung der gegebenen Arbeitsplätze, um gezielt ergonomisch kritische Gegebenheiten zu identifizieren.
    2. Austausch zu körperlichen Belastungen und deren Folgen
      Im Arbeitsumfeld und in der Arbeitsaufgabe liegen Lastwirkungen vor, die Mitarbeitenden tatsächlich Last sind. Eventuell bereits mit vorliegenden Schad- oder Schmerzwirkungen. Wir gehen diese Abläufe an dem jeweiligen Arbeitsplatz mit den Ausführenden durch.
    3. Erarbeitung von Do's und Don'ts zur Vermeidung von Fehlern
      Durch gezielte Anleitung und Fachwissen helfen wir, häufige Fehler zu vermeiden und vorhandene (aber ggf. nicht akzeptierte Lösungen / Geräte) zu nutzen oder deren bedarfsoptimale Anpassungen für die Nutzer altersgerecht zu initiieren.
    4. Erarbeitung konkreter Abhilfeideen
      Gemeinsam mit Ihren Mitarbeitenden entwickeln wir vor Ort praxisnahe Ideen, die Entlastung und ergonomische Verbesserung bieten. Die Zielerreichung der lastfreien Arbeit und Abläufe unterfüttern wir mit unserem Know-how und Anregungen zu nicht-technischen und ggf. technischen Lösungen. Mit dieser Initiale können Sie bzgl. der Veränderungen oder Beschaffung aktiv werden oder Sie überführen diese Aufgabe zu uns und wir gehen mittels unseres Produkts "Die gesunde Produktion" bis zur vollständigen Umsetzung, Installation und Schulung gemeinsam mit Ihnen voran.

    Komplettpreise:

    • Halbtages-Service - Gut passend für bis zu 4 Arbeitsplätze
      Effektiv 4 Stunden (inkl. 1x 15 Minuten Pause): 1.280 €
      Startzeit: 7:30 Uhr oder 13:00 Uhr
    • Ganztages-Service - Gut passend für bis zu 8-10 Arbeitsplätze
      Effektiv 7 Stunden (inkl. 1x 15 und 1x 45 Minuten Pause): 2.200 €
      Startzeit: 8:00 Uhr


    Beachten Sie die Details zu unseren Rabattierungen für Mehrfachbuchungen weiter unten.
    Anwendbar bereits ab zwei direkt aufeinander folgende Halb- und/oder Ganztages-Services sowie für Mehrfachbuchungen, die innerhalb der kommenden 12 Monate ausgeführt werden.
    Die Themen der Workshops oder Services können gemischt werden – jede Kombination ist möglich.



    Diesen Service führen wir in Ihrer Fertigung an konkreten Arbeitsplätzen durch. Zu Besprechungen ziehen wir uns ggf. spontan in einen Pausenraum o.ä. zurück. Ausführungssprachen: Deutsch und (nach vorheriger Ankündigung) Englisch. Versorgung nicht inklusive. Die Bepreisung beinhaltet die Nebenkosten des Ergonomikers, sowie An-/Abreise zu jedem Standort in Deutschland. Österreich +200 €, Liechtenstein / Schweiz +370 €. Die Durchführung ist weltweit möglich. Bitte erfragen Sie den Komplettpreis für die Ausführung in anderen Ländern (ausgenommen Krisengebiete nach Warnungen des Auswärtigen Amts).

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    Für Workshops und Services können Sie Kombinationen für Rabattierungen nutzen:

    • Rabatt bei zwei direkt aufeinander folgenden Workshops / Services:
      Buchen Sie mit einem Auftrag zwei Workshops / Services und erhalten Sie 10 % Rabatt auf den Gesamtpreis. Anwendbar für aneinander gereihte Halbtages- und / oder Ganztages-Angebote.
    • Rabatt bei Mehrfachbuchungen innerhalb eines Jahres:
      Buchen Sie vier oder mehr Workshops / Services mit einem Auftrag und fixieren Sie sogleich die Ausführung innerhalb von 12 Monaten. So können alle Teilnehmer frühzeitig planen und sich auf den Tag freuen. Der preishöchste Workshop / Service wird nach der Ausführung zum Vollpreis berechnet, während jeder weitere Workshop / Service mit einem Rabatt von 15 % nach der Ausführung abgerechnet wird.

    Buchung und Verbindlichkeit:
    Die Terminvergabe erfolgt freibleibend nach Verfügbarkeit. Erst mit der Auftragserteilung sind der Ergonomiker und der Termin für Sie fixiert. Im Falle einer Erkrankung des Beraters behalten wir uns das Recht vor, die ausführende Person zu ändern.


    Versteuerung von Services:

    • Innerhalb Deutschlands: Die angegebenen Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer (MwSt.).
    • Innerhalb der EU (außerhalb Deutschlands): Die deutsche MwSt. wird nicht berechnet. Es gilt das Reverse-Charge-Verfahren. Soweit dies anwendbar ist, ist der Auftraggeber für die Abführung der landesspezifischen Mehrwertsteuer oder vergleichbarer Steuern verantwortlich.
    • Außerhalb der EU (Drittländer): Die deutsche MwSt. wird nicht berechnet. Es gilt (soweit anwendbar) das Reverse-Charge-Verfahren und der Auftraggeber ist für die Abführung der landesspezifischen MwSt. oder vergleichbarer Steuern verantwortlich.

     

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